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Die Pyramiden von Giza

Giza, die Gouvernoratshauptstadt am Westufer des Nils liegt südlich von Kairo. Hier stehen die weltberühmten und einzigartigen Pyramiden. Die bekannteste der Pyramiden ist die Cheopspyramide, die auch eines der sieben antiken Weltwunder ist und als einziges erhalten geblieben ist. Gleich daneben befinden sich die Chefren- und Mykerinospyramide. Die Pyramiden sind über 4.500 Jahre alt und zählen damit zu den ältesten erhalten Bauwerken dieses Planeten.
Die größte unter diesen Pyramiden
ist die Cheopspyramide mit einer
heutigen Höhe von 137 m
(früher mit Spitze 146 Meter).

Die Seitenlänge an der Basis
beträgt 228 m. Für ihre Errichtung
wurden gigantische 2,3 Millionen
Kubikmetern Stein verwendet.

Die Pyramide war als Grabstätte dem
Pharao oder seiner Gemahlin vorbehalten.

Sie war Teil der königlichen Grabanlage,
zu der ein Totentempel und eine
Nebenpyramide mit
kultischer Funktion gehörte.

Die alten Ägypter schufen für ihren
toten Gottkönig eine würdige Stätte,
von der er aus dem Jenseits für das
Überleben seines Volkes und
des Reiches sorgen konnte.

Von links nach rechts :
Cheops-, Chefren- und Mykerinospyramide

Ägyptische Kamelreiter wollen
sich unablässlich mit ihren
Tieren fotografieren lassen -
natürlich nur gegen ein
angemessenes Bakschisch.

Man braucht nach ihnen nicht
zu suchen - sie reiten schon
selbst mitten ins Bild hinein ....


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Sphinx

Neben den Pyramiden findet sich in Saqqara auch der weitweit bekannte Sphinx, eine  Löwengestalt mit dem Kopf des Pharao Chefren, der schon Alexander den Großen, Kleopatra, Julius Cäsar und Napoleon in Staunen versetzte. Die Zwitterstatue erhebt sich unmittelbar unter dem Felsplateau, auf dem die Chephren-Pyramide steht.
Der Sphinx ist 73 m lang,
20 m hoch und wurde aus
einem natürlichen Felsstock
herausgeschlagen
Abu al Hol - der Vater des Schreckens -
verkörpert die göttliche Macht
und soll den Pyramideneingang
vor Grabräubern schützen.
Das Fabelwesen, ein Löwe mit dem
Kopf eines Menschen, hat im Laufe
der Zeit in erster Linie durch Erusion
gelitten - seine Nase verlor er durch
eine Kanonenkugel der Mamluken.
In Zusammenarbeit mit der
UNESCO wurde der Sphinx
im März 2002 restauriert
(siehe Bild).

Die Fachwelt spricht von einem
Meilenstein in der Archäologie.

Demnächst wird auch die beschädigte
Statue Ramses' II in Abu Simbel
ihr Gesicht wiederbekommen.


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