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UKRAINE 2008 - Odessa und Umgebung

Über Chornomors'ke, Vorontsivka, Krasnoperekops'k, Kherson, Mykolaiv und Kobleve gelangten wir schließlich nach Odessa mit seinem angenehmen Flair. Die berühmte aber unspektakuläre Potemkin - Treppe führt von der Flaniermeile Deribasowskaja mit den Denkmälern des Dichters Alexander Sergejewitsch Puschkin und des Herzogs von Richelieu zum Meer bzw. zu einer Landzunge, auf der heute das Odessa-Hotel steht. Im davorliegenden 'Einkaufszentrum' (laut Reiseführer) fand aber während unseres Besuches lediglich eine Kosmetik-Ausstellung statt. Gleich hinter dem Hotel liegt der große Yachthafen von Odessa.


Yachthafen von Odessa

Potemkin - Treppe

Von den Kollonaden am Primorsky-Boulevard hat man einen überwältigenden Blick auf den Hafen von Odessa. Eine Brücke mit Hunderten von Schlössern führt von dort zurück in die Stadt.


Hafenanlagen in Odessa

Hafenanlagen in Odessa

Besonders sehenswert in Odessa ist das vom damals im mitteleuropäischen Theaterbau führenden Wiener Büro Fellner & Helmer erbaute Opernhaus.


Opernhaus in Odessa

Hotel Odessa

Und auch hier in Odessa wieder viele hübsche, modern gekleidete Djewuschkas  ....

                        
Girlies in Odessa

Zum Abschluß unseres Besuches in der Ukraine erkundeten wir noch die Festung Akkerman etwa 80 km südlich von Odessa.


Festung Akkerman

Festung Akkerman

Die Heimreise führte uns über Moldova und weiter durch Rumänien und Ungarn zurück nach Graz.
     


Zusammenfassung

Insgesamt legten wir auf dieser Reise mit unserem Minicamper über 7.000 km zurück, 5.000 davon alleine in der Ukraine. Unser alter Renault-Trafic schluckte knapp unter 10 Liter/100 km. Die Dieselpreise in der Ukraine lagen zwischen 5,80 und 6,50 Griwen/Liter, das waren zum Zeitpunkt unserer Reise etwa 80 bis 90 Eurocent pro Liter. Essen und Trinken gab es in den 'Magazinen' und Lebensmittelläden und natürlich auch in den Supermärkten zu kaufen, Gemüse vorzugsweise auf den (Bauern-) Märkten. Größtes Problem war, dass wir anfangs kein einziges Wort Ukrainisch und nur wenige Wörter Russisch sprechen und praktisch überhaupt nichts verstehen konnten. Die Kommunikation musste daher mit Händen und Füßen erfolgen. Zur Navigation stand und ein Garmin-nüvi-200 und eine 1:1.000.000 Ukraine ADAC - Straßenkarte zur Verfügung. Sehenswürdigkeiten zumindest auf der Krim suchten wir uns aus dem RKH - Reiseführer heraus, alle weiteren durch diverse Artikel aus dem Internet. Zusammenfassend gesagt war es für uns eine äußerst interessante Reise, auf der wir in den Städten die derzeitige durchaus fortschrittliche Situation in der heutigen Ukraine sowie im ganzen Land mindestens 1000 Monumente, 100e Kirchen und zahlreiche Schlösser und Paläste sehen und zum Teil auch besichtigen konnten.

Ukraine - wir kommen wieder ....


   
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