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NEUSEELAND  2011

- Coromandel Halbinsel
- Heimreise
- Zusammenfassung 

05.04.2011 : Waihi - Hahai - Matarangi - Coromandel - Thames - Auckland 

Einsame Spitze war der Besuch der Cathedral Cove. Die 45 Minuten Wanderung zu diesem Strand führt durch angenehmen Wald entlang der Küste. Belohnt wurden wir mit einem Flair wie in der Karibik – ein mächtiger Felsen, der aus dem Meer emporragt, beherrscht einen  Strand, der nur durch ein (offiziell gesperrtes) Felsentor (Kathedralenform - daher der Name) erreichbar ist.


der Hahei Beach 
  

Felsentor in der Cathedral Cove 

traumhafte Cathedral Cove
  

wahres Südsee-Feeling auf der Coromandel Halbinsel
Lustig ging es am Hot Water Beach zu wo sich die Leute vor einem Felsen Löcher in den Sand gruben. Aus diesen quirlte dann je nach Lage bis zu geschätzten 50°C heißes Wasser aus dem Boden. Von "Einzelkämpfern" bis zu ganzen Familien hin "garen" die Leute in den Sandlöchern, als wenn sie von Kannibalen für ein Festessen in die Töpfe gesteckt worden wären ... :-)

Die Bluff Road im Norden der Coromandel Halbinsel sollte von größeren Campern wirklich nicht befahren werden : die Gravel Road ist eng und unübersichtlich. Auch findet sich kein wirklich schönes Plätzchen an der Strecke. Wir fuhren die Straße peinlich vorsichtigst und lediglich aus "Abenteuerlust" - aber soooo toll war sie ja wieder auch nicht !


am Hot Water Beach kann man sich sein eigenes Pool graben ....
  

der Hot Water Beach ist nur bei Ebbe zugänglich
Über die Ortschften Coromandel, Tapu, Te Puru, die alte Goldminenstadt Thames und Maramarua näherten wir uns von Süden her Auckland. Von Devonport im Norden Aucklands aus genossen wir noch die letzte Möglichkeit, die Downtown von Auckland bei Nacht zu sehen. Übernachtung im Northshore Holiday Park.

Auckland CBD bei Nacht von Devonport aus gesehen
  

Auckland CBD vom selben Punkt aus bei Tag gesehen
05.04.2011 : Auckland - Heimflug 

Auto- und Reisetaschenschlicht ließ uns an diesem Tag nur mehr wenig Zeit, durch das Zentrum von Auckland zu fahren und den Blick vom Mount Eden aus zu genießen. 


Auckland CBD
  

der markante Fernsehturm von Auckland 
 

Auckland CBD
  

Auckland CBD

Auckland Südwest vom Mt. Eden aus gesehen
  

Auckland CBD und Harbour Bridge vom Mt. Eden aus gesehen
Nach der Autoabgabe am Nachmittag mussten wir bis 21:30 warten, bis unser Flug nach Los Angeles startete. Erst 2 Stunden und die obligate - diesmal nur Fingerprint- und Gesichts - Kontrolle später ging es weiter in Richtung Europa. 4:30 Wartestunden und knappe 2:00 Flugstunden später waren wir wieder in Wien. Eine leere Autobatterie verzögerte unsere Fahrt nach Graz, wo wir schlussendlich todmüde kurz vor Mitternacht eintrafen.

Lake Mead (Nevada + Arizona / USA)
  

Anflug auf London

Zusammenfassung

Eigentlich war Neuseeland unser weitestes Ziel, das wir erreichen konnten : kein Wunder - ist Neuseeland von Europa aus gesehen doch genau am anderen Ende der Welt ! Weiter weg geht es nun (leider) nicht mehr :-( 

In Neuseeland legten wir rund 5.300 km mit dem Mietauto zurück und verbrauchten dabei etwa 600 Liter Normalbenzin mit 91 Oktan. Der Durchschnittsverbrauch des doch mit der durchdachten Camping-Holzkonstruktion, unserem (schweren) Gepäck und natürlich uns beiden beladenen Toyota Previa betrug demnach knapp über 11 Liter / 100km. 

Hier übrigens noch der Link zu Spaceships Neuseeland für weitere Bilder und Informationen zu unserem Mini-Camper :  http://www.spaceshipsrentals.co.nz/

Zur Navigation verwendeten wir einen GARMIN nüvi255 mit den vielen selbstdefinierten Wegpunkten, die wir zum Großteil auch ansteuerten und die uns das Auffinden der zahlreichen interessanten Sehenswürdigkeiten Neuseelands stark vereinfachte. Zusätzlich hat der Navi aber auch die gefahrenen Tracks aufzeichnet, sodass wir zuhause bequem unsere Reise auf Google Earth nachverfolgen konnten. Auch eine Zuordnung der Bilder zum Track bzw. der Position, wo sie aufgenommen wurden haben wir probeweise versucht - funktioniert prima - aber nicht weiter verfolgt !

Zusätzlich war uns der Halweg-Straßenatlas Neuseeland eine große Hilfe - sehr detailliert und wirklich übersichtlich mit vielen Stadtplänen, den DOC Campingplätzen, Raststationen und Toilettanlagen entlang des Weges.

Und - Neuseeland ist wirklich so grün wie wir es aus allen möglichen Quellen gehört hatten - zu Ende unserer Reise war es uns fast schon ein bisserl zu grün ! Mit Sicherheit aber ein Land, das erkundet werden will : mit langen Wanderungen durch den Regenwald, faulenzen an den zahlreichen wunderbaren Stränden und ab und zu gemütlich einfach verweilen und Land, Leute und Stimmung in sich aufnehmen ......

Liebe Besucher, vielen Dank für das Interesse an unserem Bericht

Josef & Hannelore
 

 
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